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Ein alter Hollerbaum mit Judasohren - Auricularia auricula-judae

 

Dieser Heilpilz, der auch als Mu Err-Pilz bekannt und in der asiatischen Küche als Suppeneinlage, wie zum Beispiel in der weltweit bekannten Peking-Suppe, wird seit ca. 1500 Jahren angebaut und zählt daher zu einem der ältesten Kulturspeisepilze überhaupt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin hat er als Vital- und Heilpilz vor allem bei der Prävention und Behandlung von Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen Bedeutung und wird zur Vorbeugung von Schlaganfall und Herzinfarkt eingesetzt.

 

 

Ein wunderschöner Birkenporling an einer Papier-Birke - Fomitopsis betulina

 

Dieser ist im Deutschsprachigen Raum auch unter dem Namen Ötzi-Pilz bekannt. "Ötzi", der Mann aus dem Gletschereis, hatte diesen zusammen mit dem Zunderschwamm bei sich. Es ist daher davon auszugehen, dass Ötzi schon damals die heilenden Eigenschaften dieser Pilze bekannt waren. 

 

Schmetterlingstrameten auf einem Todholzstamm - Trametes versicolor 

 

Unter den Vitalpilzen ist er als Coriolus versicolor bekannt.

Wer gerne in unseren heimischen Wäldern spazieren geht, hat die Schmetterlingstramete bestimmt schon einmal gesehen, weil sie reichlich auf toten und umgestürzten Bäumen wachsen.

Der Vitalpilz Coriolus ist Bestandteil uralter chinesischer Arznei und findet so beispielsweise in dem Buch "Shennong Ben Cao Jing“ Erwähnung, das aller Wahrscheinlichkeit nach in der Han Dynastie (vermutlich 200 v. Chr.) verfasst wurde. Im Buch "heilende Kräuter" (Ben Cao Gang Mu) des berühmten chinesischen Arztes und Naturforschers Li Shi Zhen (1518 – 1593) ist festgehalten, dass die regelmäßige Einnahme der Schmetterlingstramete eine ausgezeichnete, gesundheitsfördernde Wirkung habe und ein langes Leben fördert.

 

Ein wunderschöner Steinpilz - Boletus edulis

Der Steinpilz schmeckt nicht nur sehr gut, er ist auch reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Beim Steinpilz sagt man, dass dieser aufgrund seiner Inhaltsstoffe, einer der Pilze ist, die für gesunde Knochen stehen.

Inhaltsstoffe des Steinpilzes sind: Eisen, essentielle Fettsäuren, Folsäure, Kalium, Kalzium, Kupfer, Mangan, Proteine, Selen, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B6, Vitamin D, Vitamin E (Tocopherol), Vitamin K und Zink.

In der Naturheilkunde wird er auch bei Wassereinlagerungen eingesetzt.

 

Eine Espen-Rotkappe - Leccinum aurantiacum

Dieser Pilz gehört, wie auch zum Beispiel der Steinpilz, zu den Mykorrhiza und wächst unter Zitterpappeln/Espen. Bei diesen Pilzen (Mykorrhiza) findet ein Nährstoffaustausch statt, von dem beide Seiten profitieren. Espen-Rotkappen sind reich an Proteinen und Kalium und nehmen, anders wie viele andere Speisepilze wie zum Beispiel die Maronen-Röhrlinge, nur wenig bis keine Schwermetalle auf, weshalb sie bei wissenden, gerade in den vom Chernobyl-Atomkraftwerk-Unfall betroffenen Gebieten zum Beispiel in Bayern, gerne gesammelt werden.

Inhaltsstoffe sind neben dem hohem Gehalt an Kalium unter Anderem noch:

Die Morcheln (Morchella) sind eine Gattung der Schlauchpilze

Speisemorcheln sind reich an Eiweiß, Ballaststoffen und wichtigen Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Eisen. Sie enthalten zudem Antioxidantien und immunstärkende Polysaccharide, die entzündungshemmende Eigenschaften haben können. Dank ihres hohen Gehalts an Vitamin D und B-Vitaminen tragen sie zur Unterstützung des Stoffwechsels und des Immunsystems bei.

Besonderheiten und Verwechslungsgefahr - Morcheln wachsen vor allem im Frühling, oft in Auwäldern, auf feuchten Wiesen oder in alten Brandstellen. Sie sind wärmeliebend und erscheinen bevorzugt nach feuchten Perioden. Eine Verwechslungsgefahr besteht mit der giftigen Frühjahrslorchel (Gyromitra esculenta), die äußerlich ähnlich aussehen, aber eher hirnartig gefaltet sind und das gefährliche Gyromitrin enthalten. Ein sicheres Unterscheidungsmerkmal ist der hohle Innenraum der Speisemorchel – Lorcheln sind im Inneren oft gekammert.

 

 

Samtfußrüblinge - Flammulina velutipes

 

Vitalpilz Samtfussruebling: Ein Kraftwerk gegen Grippe, Thrombose, den Krebs und für ein starkes Immunsystem

Quelle: https://www.passion-pilze-sammeln.com/vitalpilz_samtfussruebling.html

 

Der Vitalpilz Samtfussruebling ist ein Unikum: er trotzt noch minus 30 Grad Kälte, ist ein überaus schmackhafter Suppen- und Schmorpilz und besitzt ausgezeichnete und vielfältige Gesundheitskräfte. Als Schwächeparasit lächelt er uns von verletzten oder kranken Laubbäumen in der kältesten Jahreszeit mit seinem warmen Honiggelb wie eine freundliche kleine Wintersonne an.

 

Seine Fähigkeit, Frost abzuwehren, lässt ahnen, was er uns zuallererst bietet: Kälteschutz und solide Hilfe gegen grippale Infekte. Und in der Krebstherapie spielt der Samtfussrübling eine übergeordnete Rolle: auf verschiedene Art wirkt er hemmend auf Metastasen- und Tumorbildung.